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Nicht nur zur Weihnachtszeit

  • 20. Dezember 2019
von Herzen
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Geht es dir auch so, wie mir? Ich finde es so schön über den  Weihnachtsmarkt zu gehen, mich mit lieben Freunden zu treffen. Musik erklingt, überall stehen  fröhliche Menschen mit Glühwein,  Eierpunsch und leckeren Speisen in der Hand. Es liegt ein ganz besonderer Duft von gebrannten Mandeln, Plätzchen und -ja Weihnachten- in der Luft.  Wir  lachen und singen, reden miteinander und das Gute ist, durch den Glühwein in der einen Hand, bleibt das Smart Phone in der Tasche.

Wir kommunizieren miteinander über unsere Stimmen und teilen darüber Emotionen, Gefühle mit. Zur Weihnachtszeit sind wir alle weicher, emotionaler, sentimentaler und das ist gut so. Denn für unser Wohlbefinden müssen wir unsere Gefühlszustände zum einen spüren zum anderen auch ausleben. Fröhlichkeit erzeugt im Körper das “MIR GEHT ES GUT” Gefühl. Wichtig um Gesundheit zu erhalten.

Die Stimmung bei den Weihnachtstreffen ist  ausgelassen, fröhlich, feierlich und so wohltuend. Und das überträgt sich auf unsere  Stimmen. Ich habe bemerkt, dass ich zur  Weihnachtszeit den Engel in der Stimme viel öfter erklingen lasse. Soft und sanft, beruhigend und weich sind Adjektive, die meinen Stimmklang beschreiben. Ein Frohes Weihnachtsfest wünscht man eben nicht mit einer schrillen, lauten und harten Stimme.

 

Unsere Stimme ermöglicht uns, Informationen durch Sprechen zu übermitteln. Auch Lachen, Weinen, Schreien und Singen gelingt uns über die Produktion von Tönen.

Wie entstehen die Töne, die wir von uns geben?

Grob anatomisch betrachtet ist unser wichtigstes Stimmorgan unser Kehlkopf, den man auch als Tonfabrik bezeichnen kann. Bei Männern sehr gut von außen sichtbar und als Adamsapfel bezeichnet. Im Kehlkopf sind die zwei Stimmlippen gespannt. Sie bilden die Stimmritze.

Um einen Ton zu erzeugen brauchen wir Luft, die wir in unsere Lungen einatmen. Die Bauchatmung ist notwendig -siehe Blog GIB DIR LUFT-ABER RICHTIG-, um die notwendige Luft als Träger für Deine Stimme in die Lungen zu bekommen.

Atmen wir die Luft aus können wir einen Ton erzeugen, der über den Kehlkopf durch die Stimmritze entweicht. Dazu haben wir Vokale und Konsonanten in unserer Sprache, die wir einsetzen.

Und dann bekommen die Stimmlippen zu tun und wir mit ihnen, denn sie sind in ihrem gespannten Zustand ein Widerstand. Mit der ausströmenden Luft sprengen wir durch Überdruck die Anspannung auf und bringen die Stimmlippen in Schwingung. Nach Abbau des Überdrucks verschließen sie sich wieder. Beim Sprechen können die Stimmlippen mehrere HUNDERTMAL PRO SEKUNDE zusammenschlagen. Und wieder einmal bin ich begeistert, was unser Körper so alles Geniales leistet.

Und es kostet uns nur Luft, Töne zu produzieren-wie kostengünstig.

In der Tat ist es erwiesen, dass wir unsere Stimme als unsere einzigartige Ausdrucksmöglichkeit immer mehr vernachlässigen.

Dazu hat auch Prof. Bernhard Richter vom Freiburger Institut für Musikermedizin recherchiert. Die moderne Kommunikation erfolgt ohne Töne. Anstatt miteinander zu reden, werden zunehmend Whats App Nachrichten oder Mails geschrieben. Die Stimme wird weniger eingesetzt. Darüber fehlt auch die Möglichkeit, dass der Empfänger deine Emotionen oder dein Befinden beim Verfassen der Nachricht erfährt.

Ein geschicktes Make up für deine Emotionen.

Aber wäre es nicht besser und gesünder, öfter mal den momentanen Gefühlsstatus mit zu versenden?

Ich positioniere mich hierzu mit einem klaren Ja!!

Warum?  Wenn Du eine Sprachnachricht verfasst, dann kann dein Gegenüber hören, ob du  traurig bist, dich freust, dich ärgerst oder ob es dir gleichgültig ist, dass du später zum Termin kommst. 

Mit Emojis an einer geschriebenen Nachricht fehlt der direkte emotionale Ausdruck. Gefühle werden unterdrückt, weggewischt, oder einfach überschrieben. Das tut uns nicht gut. Es kann uns krank machen in dieser Welt, die uns dazu verleitet, echte Gefühle nicht zu zu lassen, sie immer mehr hinten an zu stellen und dadurch in einen Erfüllungsdruck vollständiger ALLES IST SUPER Mentalität zu bringen.

Spreche ich Freunde darauf an, warum sie keine Sprachnachrichten verfassen, höre ich häufig Sätze wie: “mir gefällt meine Stimme nicht“, “ach ne, ich verspreche mich so oft“, “ es ist doch auch schnell geschrieben“……

Mein Präventionstipp:

  • Verfasse öfter Sprachnachrichten um deine aktuelle Befindlichkeit und den Gefühlsstatus auszudrücken. Das fördert dein physisches und psychisches Wohlbefinden und zeigt deinen Gesprächspartnern, dass deine Aufmerksamkeit ganz bei Ihnen ist.
  • Kommuniziere wenn Du mit Freunden zusammen bist über deine Stimme und lass dein Smart Phone in der Tasche.

Nicht nur zur Weihnachtszeit !

Herzlichst

Die Großstadtärztin

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    Dr. med. Karin Müller
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